Defensive
Im Berichtsmonat standen die Sitzungen der Notenbanken im Fokus. Die US-Notenbank (FED) behielt den Leitzins bei 5,25 – 5,5%, während die EZB den Einlagensatz von 4,0 auf 3,75% senkte. Auch die Schweizer Nationalbank (SNB) verringerte um 0,25% auf 1,25%. Die Bank of England (BoE) veränderte den Leitzins ebenfalls nicht. Das Interesse verschob sich zu politischen Ereignissen in Frankreich (Neuwahlen) und den USA (TV-Duell Trump/Biden). Wir nahmen eine Zuschauerrolle ein, legten fällig gewordene NOK-Anleihen im AM Fortune Fund Defensive neu an und tätigten selektiv kleinere Verkäufe. Besonders erfreulich war die Kuponzahlung der 12,38% Mutares SE & Co.KGaA-Anleihe.
Defensiv
Im Juni verzeichneten die europäischen Aktienmärkte Gewinnmitnahmen, besonders beeinflusst durch die Wahlergebnisse in Frankreich. Der DAX fiel um 1,4%, der Euro STOXX 50 um 1,7%. Small- und Midcap-Werte erlitten überdurchschnittliche Verluste. Die Aktien-Allokation im Wachstum Defensiv blieb nahezu unverändert. Auf der Rentenseite wurden neue Engagements eingegangen, darunter Anleihen der Allianz Finance II B.V. und K+S Aktiengesellschaft. Zudem wurde die Encavis Finance B.V. EO-FLR Conv. Nts 2021(27/Und.) erworben. Der Wachstum Defensiv erzielte im Berichtsmonat einen Wertzuwachs von 0,45%.
Global
Die Wahlergebnisse in Frankreich verursachten Unsicherheit und rückläufige Notierungen an den europäischen Aktienmärkten. Weder die Zinssenkung der EZB noch verbesserte Inflationszahlen konnten Auftrieb geben. Amerikanische Technologieunternehmen wie Nvidia, Apple, Alphabet und Microsoft legten stark zu. Im Wachstum Global setzen wir auf einen Mix aus Blue Chips und Small- und Midcaps. Neben KI-Profiteuren wie Apple, Alphabet und Microsoft ergänzen wachstumsstarke Nebenwerte wie Grenke, Redcare Pharmacy und Hugo Boss unser Portfolio. Die Aktienquote im Fonds beträgt weiterhin knapp 60%.
Offensive
Im Juni zeigte sich in Europa ein verunsichertes Bild an den Aktienmärkten. Die EZB senkte den Einlagenzins um 25 Basispunkte auf 3,75%, was jedoch durch trübe konjunkturelle Aussichten überlagert wurde. Besonders betroffen waren die Energieversorgungs- und Automobilbranchen, was sich auf die Aktienkursentwicklungen auswirkte. Der M- und SDAX verloren knapp -6%, während der DAX um -1,4% zurückging. Der AM Fortune Fund Offensive musste -3,0% abgeben, mit negativen Beiträgen von RWE, Engie, Bertrandt, Porsche und Schaeffler. Positive Beiträge kamen von Novartis, Colgate und Formycon. Portfolioanpassungen umfassten die Aufstockung bei Grenke und neue Positionen bei Shelly sowie Infrastruktur-Aktien in Asia/Pacific.